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Die perfekte Kombination: 24-Stunden-Betreuung plus Hausnotrufsystem

Lesezeit: 4 Minuten
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Immer mehr Menschen entscheiden sich für die Betreuung durch eine 24-Stunden-Pflegekraft, wenn der Alltag aufgrund von Alter oder Krankheit allein nicht mehr zu bewältigen ist. Doch der Name „24-Stunden-Kraft“ ist irreführend. Denn auch wenn die Pflegekräfte fast rund um die Uhr arbeiten, gibt es Zeiten, in denen die Betroffenen allein zuhause sind.

Ein Hausnotrufsystem bietet in solchen Momenten eine wichtige, zusätzliche Absicherung. Per Knopfdruck kann schnell und einfach Hilfe gerufen werden. Das gibt sowohl den Betroffenen als auch ihren Angehörigen ein gutes Gefühl!

Wir unterstützen Dich

Du bist noch unentschlossen, welcher Anbieter für Dich der Richtige ist? Vielleicht hast Du auch weitere Fragen zum Leistungsangebot, möglichen Extra-Services oder zur Bezuschussung oder Kostenübernahme durch die Pflegeversicherung? Egal, an welcher Stelle es noch hakt – kontaktiere uns. Wir helfen Dir gerne weiter.

Die Vorteile einer 24-Stunden-Pflege

Die Betreuung durch eine 24-Stunden-Pflegekraft bietet viele Vorteile. Sie übernimmt alle Aufgaben, die die Betroffenen und ihre Angehörigen nicht (mehr) selbst bewältigen können – und das nahezu rund um die Uhr. So können pflegebedürftige Menschen weiterhin in ihrem vertrauten Zuhause leben, ohne dabei auf die nötige Unterstützung verzichten zu müssen.

Auch für die Angehörigen bedeutet dies eine enorme Entlastung, da die Betreuung eines pflegebedürftigen Menschen viel Kraft und Zeit erfordert. Ergänzt durch ein Hausnotrufsystem, das tatsächlich rund um die Uhr Sicherheit bietet, entsteht so eine optimale Pflegekombination.

Die Grenzen einer 24-Stunden-Pflege

Obwohl der Titel „24-Stunden-Pflegekraft“ den Eindruck erweckt, dass die Betreuungskräfte ständig im Einsatz sind, brauchen auch sie Pausen. Gesetzlich sind eine ungestörte Nachtruhe von acht Stunden sowie zwei bis drei Stunden Freizeit pro Tag vorgeschrieben. Falls die Pflegekraft nachts häufig geweckt wird, muss sie tagsüber Schlaf nachholen können. Insgesamt dürfen die Arbeitszeiten nicht mehr als 40 Stunden pro Woche betragen. Da bleiben von den 168 Stunden einer Woche noch viele Stunden ohne unmittelbare Betreuung übrig.

Mehr Sicherheit: Warum Hausnotrufgeräte die perfekte Ergänzung sind

Auch wenn eine Pflegekraft häufig über die gesetzliche Arbeitszeit hinaus anwesend ist, gibt es Situationen, in denen sie nicht direkt zur Stelle sein kann – sei es, weil sie Besorgungen macht oder sich in einem anderen Teil des Hauses aufhält. Zudem sind 24-Stunden-Pflegekräfte keine medizinischen Fachkräfte und müssen im Notfall ebenfalls den Rettungsdienst verständigen.

Mit einem Hausnotrufgerät können die Betroffenen selbstständig, jederzeit und einfach per Knopfdruck Hilfe rufen. Beim Auslösen des Notrufs wird sofort eine Verbindung zur Notrufzentrale aufgebaut, und die benötigte Hilfe trifft schnell ein. Das gibt sowohl den Betroffenen als auch ihren Angehörigen ein beruhigendes Gefühl von Sicherheit.

Kosten und Nutzen: Die Investition in einen Hausnotruf

Die Kosten für eine 24-Stunden-Betreuung liegen zwischen 1.900 und 2.500 Euro pro Monat. Das ist viel Geld! Auch, wenn bei Vorliegen eines Pflegegrades die Pflegekasse einen Teil der Kosten übernimmt. Viele Familien versuchen daher, an anderer Stelle zu sparen, zum Beispiel beim Hausnotruf. Doch das ist nicht nötig. Denn bei einem vorhandenen Pflegegrad übernimmt die Pflegekasse in der Regel auch die Kosten für ein Hausnotrufsystem.

Welche Anforderungen dafür erfüllt sein müssen, kannst du in unserem  hallo-care Blogbeitrag zum Thema „Hausnotruf beantragen – So sicherst du dir den Zuschuss von der Pflegekasse“ nachlesen.

Die zusätzliche Sicherheit, die ein Hausnotrufsystem dir bieten kann, solltest du nicht unterschätzen! Schau am besten direkt nach, ob die Voraussetzungen erfüllt sind, und sichere dir deinen Zuschuss für ein Hausnotrufsystem!

24-Stunden-Betreuung + Hausnotruf = maximale Sicherheit

Die Kombination einer 24-Stunden-Pflegekraft mit einem Hausnotrufsystem bietet viele Vorteile und sorgt für maximale Sicherheit. Vor allem in den Momenten, in denen die Pflegekraft nicht zur Stelle sein kann, ist die zusätzliche Absicherung durch ein Hausnotrufsystem unverzichtbar.

Die Pflegekasse übernimmt in der Regel die Kosten für den Hausnotruf, wenn ein Pflegegrad vorliegt. So können hilfsbedürftige Menschen trotz ihres Alters oder einer Erkrankung sicher und unabhängig in ihren eigenen vier Wänden leben.

Herr Beck zum Beispiel profitiert von dieser Kombination. Er wird seit einigen Jahren von seiner 24-Stunden-Betreuerin Halina unterstützt und besitzt zudem einen mobilen Hausnotruf: „Mir war schnell klar, dass Halina nicht jede Minute bei mir sein kann. Deshalb habe ich mich für einen zusätzlichen Hausnotruf entschieden.“ Den vollständigen Erfahrungsbericht von Herrn Beck findest du auf unserem hallo.care-Blog.

Meine Empfehlung:

Du bist noch unentschlossen, welches Hausnotrufsystem für dich das passende ist oder benötigst Hilfe bei der Antragsstellung? Dann schaue doch einmal bei unserem hallo.care Antragsservice vorbei. Dort erkläre ich dir in wenigen Videos wie die Antragsstellung und ein klassisches Hausnotrufsystem funktioniert. Und dann lässt du hallo.care die Sache für dich regeln!

Mit dem hallo.care-Antragsservice begleiten wir dich professionell auf deinem Weg zur passenden Hausnotruflösung. Tschüss, Antragschaos – hallo.care!

Der hallo.care Antragsservice

Du bist unsicher, wie genau du deinen Antrag zur Kostenübernahme durch die Pflegekasse formulieren sollst und wünscht dir Unterstützung? Der Antragsservice von hallo.care unterstützt dich bei der Beantragung der Kostenübernahme für den Hausnotruf. Hier geht es direkt zum Antrag!

Häufige Fragen und unsere Antworten

Sobald Du den Notrufknopf drückst, wird der Mitarbeiter der Notrufzentrale per Funksignal informiert. Er antwortet Dir in kürzester Zeit – ca. 30 Sekunden bis innerhalb einer Minute. Ihr kommuniziert miteinander über das Hausnotrufsystem. Der Mitarbeiter fragt, was passiert ist, wie es Dir geht und entscheidet schließlich ob er ein Rettungsteam losschicken oder Deine angegebene Kontaktperson anrufen soll.

Du kannst einen Hausnotruf direkt vom Anbieter geliefert bekommen – wichtig ist, dass Du aus der Vielzahl der verschiedenen Angebote das für Dich passende auswählst. Dabei unterstützen wir Dich gerne. Lass‘ uns sprechen und wir treffen für Dich eine individuelle Vorauswahl oder du schaust direkt bei unserem hallo.care Antragsservice vorbei. Wir kümmern uns um die gesamte Antragsabwicklung für dein passendes Hausnotrufgerät. Weitere Informationen dazu findest du hier.

Eine Alternative zum Hausnotruf-Service ist der mobile Notruf. Dabei läuft das Funksignal, das durch das Drücken des Notrufknopfes ausgelöst wird, über das Mobilfunknetz.

Mittlerweile haben Mobiltelefone eine integrierte Notruftaste, die bei Bedarf einen Anruf an ausgewählte Kontakte auslöst.

Neben dem Anschluss über das Festnetz funktioniert ein Hausnotrufsystem auch per GSM (Mobilfunk). Wichtig ist, dass Du Deinen Anbieter direkt beim Abschluss des Vertrags darüber informierst.

Spreche mit Deinem Anbieter. Die meisten Dienstleister bieten eine Installation zusammen mit einer Einweisung in das System ihren Kunden an. Eine weitere Möglichkeit ist die telefonische Anleitung, wenn Du das System selbst installieren möchtest.

Ja, Du kannst es bei der Steuer angeben. Die Kosten gelten als haushaltsnahe Dienstleistung. Dabei ist es egal, ob Du im eigenen Haus, im betreuten Wohnen oder in einem Seniorenwohnheim lebst.

Solltest Du Deinen Hausnotruf kündigen wollen, erstelle fristgerecht ein schriftliches Kündigungsschreiben mit diesen Informationen:

  • Name des Nutzers
  • Adresse des Nutzers
  • Datum
  • Vertragsnummer

Ja, eine außerordentliche Kündigung ist in folgenden Fällen möglich:

  • Es liegt ein technischer Mangel vor, der nicht vom Anbieter behoben werden kann.
  • Willkürliche Gebührenerhöhung
  • Du ziehst um und Dein neues Zuhause liegt nicht im Leistungsgebiet des Anbieters (Kulanz durch den Anbieter).
  • Im Todesfall. Die Vorlage der Sterbeurkunde ist in diesem Fall erforderlich.

Kündigst Du in einem solchen Fall, ist es wichtig, den Kündigungsgrund im Schreiben anzugeben und ggf. einen Nachweis hinzufügen.

Normalerweise werden Hausnotruf-Systeme unbefristet abgeschlossen. Das Datum Deiner Kündigung gilt in diesem Fall für die Kündigungsfrist.

Hier ein Kündigungsbeispiel:
Dein Vertrag wurde am 01.07.2020 geschlossen. Die Mindestlaufzeit betrug ein Jahr, d.h. das Vertragslaufzeitende wäre am 31.07.2021. Im Falle einer dreimonatigen Kündigungsfrist, müsste Deine Kündigung somit bis zum 30.04.2021 eingegangen sein. Denke daran, im Falle der Kündigung alle Geräte vor Vertragsablauf zurückzugeben, um zusätzliche Gebühren zu vermeiden.

Ein Auszug unserer Leistungen

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